Wir haben mit Martin Kuprian, dem Direktor des Top Hotel Hochgurgl, etwas geplaudert:
Lieber Martin, der Name Tophotel Hochgurgl ist weit über die Grenzen Tirols bekannt – was macht diesen Ort so einzigartig?
Dafür gibt es mehrere Gründe. Zu allererst fällt mir hierzu die sicher unvergleichliche Lage ein – direkt an der Straße und doch eigentlich schon fast auf der Piste bzw. direkt an der Einstiegstelle der Bergbahn.
Das ist schon ein enormer Vorteil gegenüber den mitbewerbenden Hotels in Hochgurgl und eigentlich auch gegenüber den anderen Destinationen und Skigebieten im Alpenraum. Damit verbunden ist auch gleich der nächste Vorteil – unsere sprichwörtliche Schneesicherheit in Hochgurgl:
Urlaub im Top Hotel Hochgurgl – schneesicher und familiär
Als Gast im Top Hotel Hochgurgl kann ich mich vom ersten bis zum letzten Skitag der Wintersaison darauf verlassen, immer absolute Topbedingungen auf der Skipiste zu haben. Das kann nicht jedes Skigebiet in den Alpen von sich behaupten – unser Status als höchstgelegenes Skigebiet Tirols ist hier wirklich ein Versprechen.
Die Einstellung zum Gast ist mit aber wohl der wichtigste Grund, warum das Top Hotel Hochgurgl so besonders und bei den Gästen so beliebt ist. Wir sind ein familiengeführtes Haus, die Eigentümer Attila und Alban Scheiber sind ständig, also wirklich jeden Tag bei allen ihren Gästen. Und damit meine ich jetzt nicht diesen üblichen Smalltalk „Schönes Wetter heute, schönen Tag, auf Wiedersehen ...“, nein, als Gast spürt man sehr schnell, dass man hier in eine Familie aufgenommen wird, man interessiert sich für Dich und tauscht sich gerne aus, auch mit sehr profunden Informationen zur Region und dem Tourismus im Allgemeinen.
Das ist wahre Gastfreundschaft, die kann man nicht spielen.
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Die Bar im Top Hotel Hochgurgl |
Diese Gastfreundschaft setzt sich auch bis in die Küchenqualität weiter fort?
Natürlich! Eigentlich wird jeder Bereich im Hotel und alle MitarbeiterInnen des Hauses davon beeinflusst.
Wahre Gastgeber geben ihr Bestes, immer und jederzeit. Und Liebe und Wertschätzung geht ja bekanntlich durch den Magen, nicht wahr?
Für uns bedeutet das, dass wir alles eigenhändig zubereiten, kein Convenience Food, alles frisch, mit den besten Zutaten. Als Gast bemerkt man dies vielleicht manchmal in einer etwas längeren Wartezeit, doch dafür kann ich mir sicher sein, ein ehrliches Gericht in aller Frische serviert zu bekommen.
Außerdem können wir uns so bestens auf individuelle Bedürfnisse und Ernährungsgewohnheiten unserer Gäste einstellen – Allergiker sind bei uns sehr gut aufgehoben.
Wir kennen alle unsere Lieferanten persönlich, wir beziehen unsere Fleischprodukte ausschließlich bei regionalen Herstellern und ein nicht unbeträchtlicher Teil stammt direkt aus unserer eigenen Landwirtschaft. Unser Speck stammt beispielsweise von unseren Schweinen, geräuchert wird er von unserem Küchenchef persönlich.
Das bedeutet eigentlich, dass wahre Gastfreundschaft sehr stark auf Glaubhaftigkeit beruht?
Genau. Wir finden, dass der Gast unseres Top Hotels sich diese Ehrlichkeit erwarten und darauf vertrauen darf. Heutzutage ist das leider nicht mehr selbstverständlich.
Ich sehe auch meine Aufgabe im Hotel darin, wirklich „am Gast“ zu sein. Zu den Essenszeiten bin ich immer im Restaurant, um unterstützend eingreifen zu können. Ein Wink von den Mitarbeitern und ich filetiere, tranchiere und lege vor.
Als Weinliebhaber ist mir die entsprechende Beratung sehr wichtig.
Wir verkosten bei unseren Servicebesprechungen immer mehrere Weine, allerdings kann ich von meinen Mitarbeitern nicht verlangen, alle 700 Positionen unserer Weinkarte en détail zu kennen.
Gemeinsam mit unserer Oberkellnerin übernehme ich also die spezielleren Wünsche und kann somit auch meine Weinphilosophie weitergeben bzw. meine große Leidenschaft Wein hier leben.
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Eine unserer Speisestuben im Top Hotel Hochgurgl |
Was waren prägende Erlebnisse deines gastronomischen Werdegangs?
Sicherlich meine Zeit als Oberkellner im Schloss Mönchstein in Salzburg in den Jahren 1992/93. Beim Vorstellungsgespräch und der anschließenden Hotelführung bemerkte ich schnell, dass der Gast hier wirklich im Mittelpunkt aller Anstrengungen stand.
So wurden die Windschutzscheiben der Gästefahrzeuge vor der Abreise gesäubert und es gab beheizte Handtuchhalter – heute Standard, damals ejne absolute Novität.
Diese Zeit hat mich sehr geprägt, hier wurde mir auch klar, dass der Gast für sein Geld eine entsprechende Leistung verdient, also ein Recht darauf hat.
Und manchmal – wie hier in unserem Top Hotel Hochgurgl – eben sogar etwas mehr bekommt, nämlich wahre Gastfreundschaft in familiärem Rahmen.
Danke für das Gespräch.
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